Rock it. Science
Vielleicht trainierst du ja gerade für den Vienna City Marathon 2026 vor und fragst dich: Sind Sportgetränke besser als Sportgele?
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Kontrolle = Vorhersehbarkeit
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Gels schränken die Kontrolle ein.
Ein Gel enthält nur wenig Wasser – dadurch sind die Kohlenhydrate stark konzentriert. Das macht den Geschmack sehr süß und kann Aromen unangenehm intensivieren. Der niedrige Wassergehalt macht Gele außerdem zähflüssig, sodass sie länger im Mund bleiben und langsamer in den Magen gelangen
Die Verdauung von Gel ist ohne zusätzliches Wasser suboptimal. Um die Verdauung zu unterstützen, kann etwas Blut von den arbeitenden Muskeln abgezogen werden.
3. Kohlenhydrat-Mischungen verbessern die Kontrolle
Sie ermöglichen eine individuelle Dosierung – abgestimmt auf deinen Energiebedarf und deine persönliche Kohlenhydratverträglichkeit. Carb-Mixes lassen sich leicht ins Training integrieren – in Flaschen, Trinksystemen, Westen oder Gürteln. Gels hingegen hinterlassen oft unnötigen Verpackungsmüll.
Übrigens, wir halten nichts von All-in-One-Produkten (Elektrolyte + Carbs) – dein Bedarf an Kohlenhydraten und Elektrolyten ist unterschiedlich.
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Innovation
Rock it. wurde von uns – Niki und Domi Dash – bei Dash² OG in Wien ins Leben gerufen. Wir entwerfen unsere idealen Produkte, und unser österreichischer Produktionspartner sorgt anschließend für die Qualität.
Die Wissenschaft weist uns den Weg, und wir glauben, dass wir das bestmögliche Produkt geschaffen haben. Es gibt andere Optionen; sogar einfache, selbstgemachte Varianten können okay sein (1), aber wir wollen nicht durchschnittlich sein. Wir achten darauf, was in unseren Körper kommt – und wir achten darauf, was in deinen kommt.
Dieses Vorhaben ist aus den Emotionen der Laufreise entstanden – einer Reise, die wir mit Produkten für alle Ausdauersportarten ehren.
Geschmack & Funktion
Alle unsere Inhaltsstoffe sind funktional, daher sind wir von der Wirkung sowohl niedriger als auch hoher Dosen überzeugt. Beispielsweise liefert sogar unser Stabilisator – mittelkettige Triglyceride (C8) – schnell verdaut.
Wir stellen keine Softdrinks her und verzichten daher auf Süßstoffe. Geschmack und Optik motivieren jedoch zum Konsum. Deshalb kombinieren wir natürliche Aromen aus Früchten und Roter Bete, wodurch die unverwechselbare Farbe entsteht.
An anderer Stelle unterstützt Xanthan die Aufnahme und steuert die Verteilung der Inhaltsstoffe, während Zitronensäure konserviert und die Synergie der Inhaltsstoffe verbessert.
Marathon Fuel
Die Energiefreisetzung aus langsamen Kohlenhydraten kann auch außerhalb des Trainings nützlich sein (2). Für Ausdauersport mischen wir jedoch schnelle und langsame Kohlenhydrate und bieten kein Produkt an, das nur langsame Kohlenhydrate enthält. Hier ist der Grund:
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Die Verfügbarkeit langsamer Kohlenhydrate erreicht ungefähr 60 Minuten nach der Einnahme ihren Höhepunkt (2), daher ist das Timing eine Herausforderung.
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(i) Während des Trainings erhöhen schnelle Kohlenhydrate den Blutzucker nur geringfügig stärker als langsame Kohlenhydrate, und (ii) der Einfluss auf Insulin ist sehr gering (2).
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Langsame Kohlenhydrate stehen im Zusammenhang mit dem Fettstoffwechsel, wobei beim Training mit niedriger Intensität der Fettstoffwechsel ohnehin schon im Vordergrund steht (2).
Beispiel: Der langsame Kohlenhydrat Isomaltulose/Palatinose hat gezeigt, dass er die Fettverbrennung bei Ausdauersport mit geringer Intensität erhöht.
Problem: Allerdings kann er bei den für mittel- bis hochintensives Ausdauertraining nötigen Mengen Bauchkrämpfe, Blähungen und Leistungseinbußen verursachen (3). Lösung: Verwende einfach eine Mischung aus schnellen und langsamen Kohlenhydraten und passe die Menge deinem Energiebedarf an; so ist die Gefahr von Verdauungsproblemen geringer (2).
Unsere schnellen Kohlenhydrate sind Glukose (ein Einfachzucker/Monosaccharid) und eine seiner langkettigen Formen: Maltodextrin. Es gibt Hinweise darauf, dass sie zusammen besonders effektiv sein können (4). Außerdem verbessert die Kombination aus schnellen und langsamen Kohlenhydraten die Oxidation – also die Verarbeitung der Kohlenhydrate zur Energiegewinnung (2):
„Die Raten der externen Kohlenhydrat-Oxidation können durch die Aufnahme mehrerer Kohlenhydrate erhöht werden.“ (5)
Nach effizienter Aufnahme im Dünndarm werden unsere ausgewählten langsamen Kohlenhydrate – Fruktose und Galaktose – in der Leber verarbeitet, was die Belastung des Darms reduziert. Im Gegensatz dazu verbleiben andere langsame Kohlenhydrate – Amylopektin, Amylose, Isomaltulose und Trehalose – meist über längere Zeit im Darm.
Die Kombination von Fruktose und Glukose in der Sporternährung verbessert deren Oxidation. Diese Kombination erhöht auch die mögliche Kohlenhydrataufnahme durch die Nutzung unterschiedlicher intestinaler Transporter (SGLT-1 für Glukose und GLUT5 für Fruktose) (2, 6). Galaktose hingegen ist ein allgemein gut verträglicher Einfachzucker, der natürlich in verschiedenen Lebensmitteln vorkommt (7).
Beispiel : Es wurde gezeigt, dass die langsam verdaulichen Kohlenhydrate Isomaltulose/Palatinose die Fettverbrennung bei Ausdauerbelastungen mit niedriger Intensität steigern. Problem : Allerdings werden sie in den für moderate bis intensive Ausdauerbelastungen notwendigen Dosen mit Bauchkrämpfen, Blähungen und Leistungsminderung in Verbindung gebracht (3). Lösung : Verwenden Sie einfach eine Mischung aus schnell und langsam verdaulichen Kohlenhydraten und passen Sie die Menge dem Energiebedarf an; dadurch treten Verdauungsbeschwerden seltener auf (2).
Unsere schnell verdaulichen Kohlenhydrate sind Glukose (ein Einfachzucker/Monosaccharid) und eine ihrer langkettigen Formen, Maltodextrin. Es gibt Hinweise darauf, dass sie zusammen besonders wirksam sein können (4). Darüber hinaus verbessert die Kombination von schnell und langsam verdaulichen Kohlenhydraten die Oxidation, also die Verwertung von Kohlenhydraten zur Energiegewinnung (2).
„Die Oxidationsrate exogener Kohlenhydrate kann durch die Aufnahme mehrerer Kohlenhydrate erhöht werden.“ (5)

Nach effizienter Resorption im Dünndarm werden unsere ausgewählten langsam verdaulichen Kohlenhydrate – Fruktose und Galaktose – in der Leber verstoffwechselt, wodurch die Belastung des Darms reduziert wird. Im Gegensatz dazu verbleiben andere langsam verdauliche Kohlenhydrate – Amylopektin, Amylose, Isomaltulose und Trehalose – tendenziell länger im Darm.
Die Kombination von Fruktose und Glukose in der Sporternährung verbessert deren Oxidation. Diese Kombination kann die Kohlenhydrataufnahme durch die Nutzung verschiedener intestinaler Transporter (SGLT-1; Glukose und GLUT5; Fruktose) erhöhen (2, 6). Galaktose hingegen ist ein im Allgemeinen gut verträglicher Einfachzucker, der natürlicherweise in verschiedenen Lebensmitteln vorkommt (7).
Marathon Fuel Plan
Kohlenhydrat-Mixes bieten Vielseitigkeit – du kannst deine Zufuhr schrittweise steigern, um eine höhere Kohlenhydrat-Toleranz zu entwickeln. Dieses „gut training“ kann die Leistungsfähigkeit verbessern – ganz ohne das Geklecker, den intensiven Geschmack oder die Konsistenz von Energie-Gels. (4, 6, 8, 9).
Denk daran, dass die Bewegung während deiner Aktivität die Kohlenhydratverdauung beeinflussen kann. (8, 10).
Beispiel: Berücksichtige die Unterschiede in der Verdauung beim Laufen und Radfahren.
Problem: Die Auf-und-ab-Bewegung beim Laufen kann die Verdauung erschweren. Lösung: Getränke-Mixes können die Aufnahme von Kohlenhydraten verbessern.
Checkliste:
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Wird deine Ausdauersport-Einheit länger als eine Stunde dauern?
„Ja!“ – dann ist die richtige Energiezufuhr besonders wichtig. Eine deutliche Erschöpfung der Kohlenhydratspeicher während des Ausdauertrainings kann die Leistungsfähigkeit am nächsten Tag beeinträchtigen – ganz unabhängig von der Ernährung danach (8).
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Bist du ein relativ großer Sportler?
Wenn das zutrifft, kannst du wahrscheinlich mehr Kohlenhydrate aufnehmen – abhängig von der Größe deiner Organe. (11).
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Wie hoch ist die empfohlene Kohlenhydratzufuhr bei Ausdauersport?
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Niedriger bis mittlerer Energiebedarf: 1 Dosierung (16 g) pro Stunde.
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Mittlerer bis hoher Energiebedarf: 2–3 Dosierungen (32–48 g) pro Stunde.
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Hoher Energiebedarf: 4 oder mehr Dosierungen pro Stunde (64 g+).
Quellen ...
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Achten J, Jentjens RL, Brouns F, et al. Exogenous oxidation of isomaltulose is lower than that of sucrose during exercise in men. J Nutr 2007;137(5):1143-8. [published Online First: 2007/04/24].
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https://www.mysportscience.com/post/slow-carbs-during-exercise
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Oosthuyse T, Carstens M, Millen AM. Ingesting Isomaltulose Versus Fructose-Maltodextrin During Prolonged Moderate-Heavy Exercise Increases Fat Oxidation But Impairs Gastrointestinal Comfort and Cycling Performance. Int J Sport Nutr Exerc Metab 2015 doi: 10.1123/ijsnem.2014-0178.
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Venables M, Brouns F, Jeukendrup A. Oxidation of maltose and trehalose during prolonged moderate intensity exercise Med Sci Sports Exerc 2008;In press.
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Viribay A, Arribalzaga S, Mielgo-Ayuso J, Castañeda-Babarro, Seco-Calvo J, Urdampilleta A. Effects of 120 g/h of Carbohydrates Intake during a Mountain Marathon on Exercise-Induced Muscle Damage in Elite Runners. Nutrients 12(5), 1367, 2020. doi: 10.3390/nu12051367
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Coelho AI, Berry GT, Rubio-Gozalbo ME. Galactose metabolism and health. Curr Opin Clin Nutr Metab Care. 2015 Jul;18(4):422-7. doi: 10.1097/MCO.0000000000000189. PMID: 26001656.
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Jeukendrup AE. Training the Gut for Athletes. Sports Med. 2017 Mar;47(Suppl 1):101-110. doi: 10.1007/s40279-017-0690-6. PMID: 28332114; PMCID: PMC5371619.
10.https://runningmagazine.ca/health-nutrition/kipchoges-berlin-nutrition-plan/
11.https://www.youtube.com/watch?v=2a_cVKwzHjM&t=4243s
